Die technische Holztrocknung

Jedes Stück Holz weist eine bestimmte innere Feuchtigkeit auf. Der Feuchtewert bestimmen viele Faktoren, wie das Fälldatum des Baumes, die Trocknungszeit, die Maße und vieles Mehr. Meist wird das aufgesägte Holz mehrere Jahre abgelagert, damit die Feuchtigkeit sinkt, bis das Holz verarbeitet werden kann. Eine Alternative, um die Wartezeit zu verkürzen ist die technische Trocknung des Holzes. Hierbei wird unter Einwirkung von Wärme und der Kontrolle der Umgebungsluftfeuchte dem Holz, die Feuchtigkeit entzogen. Dieser Prozess geschiet beid der technischen Trocknung sehr schonend, um Risse und starke Verformungen zu vermeiden. Ziel der technischen Holztrocknung ist es, dass die Feuchtigkeit in der Mitte des Holzes identisch zur Feuchtigkeit im Randbereich ist. Dies hat zur Folge, dass Spannungen im Holz elinimiert werden.

Wir bieten die Möglichkeit, mit Hilfe einer Trocknungskammer Holz auf die gewünschte Restfeuchte zu trocknen. Dies dauert meist zwischen 1 - 4 Wochen, je nach Holzart, Dicke und Anfangsfeuchte des Holzes. Ein guter Richtwert für die dann meist problemlose Weiterverarbeitung des Holzprodukts ist eine Restfeuchte von ca. 12-14 % für den Innenbereich. Da unser Holzsortiment teilweise schon mehrer Jahre langert, ist die Restfeuchtigkeit teilweise schon nahe an diesem Bereich. Um die Restfeuchte genau zu ermitteln, führen wir vor Ort gerne eine Feuchtigkeitsmessung von Ihrem passenden Stück Holz durch. 

Was bieten wir für Sie?

  • Holz zum Mitnehmen mit 12 - 14 % Restfeuchtigkeit
  • Technische Trocknung vom vorrätigem Holzsortiment 
  • Technische Trocknung von Ihrem privaten Holzprodukt

 

Was kann getrocknet werden?

  • Eine maximale Breite von 69 Zentimetern 
  • Eine maximale Länge von 6 Metern
  • Eine maximale Höhe von 69 Zentimetern
  • Holz mit einer inneren Feuchtigkeit, die unter dem Fasersättigungspunkt liegt ( < 30 %)

Wann macht eine technische Holztrocknung Sinn?

  • Wenn das Holz schnell benötigt wird aber dies erst kürzlich aufgesägt wurde und damit noch viel  Feuchtigkeit im Holz eingeschlossen ist.
  • Bei Weiterverarbeitung als Leimholz 
  • Für präzise Anwendungen bei denen eine nachträgliche Verformung des Holzes durch Trocknung (Schwund) nicht erwünscht ist

Wann macht eine technische Holztrocknung keinen Sinn?

  • Falls das Holz im Außenbereich eingesetzt wird und es der Witterung ausgesetzt ist. 
  • Falls eine natürliche Verformung  nicht nachteilig oder gar gewünscht ist 

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